Tanzstile
1. Salsa Clásica
Salsa Clásica ist der „Original-Stil“ der Salsa, welchen man in den karibischen Ländern mit Ausnahme von Kuba und Puerto Rico tanzt. Dieser Stil ist einfacher und wird durch seine Freiheit, Freude und Sinnlichkeit charakterisiert. Man tanzt Salsa Clásica „on One“ in geschlossener Position, mit wenigen Figuren und immer IN DER STIMMUNG der Musik. Das Paar interpretiert durch Bewegungen, Schritte und Figuren in jedem Moment das musikalische Stück.
Hier findest Du das Programm für den Anfängerkurs mit Nena Verona: Kalender Salsa Basic 1
2. Salsa Cubana
Dieser Tanzstil stammt aus Kuba und wird üblicherweise zum Son (Beispiel: Die Musik von „Buena Vista Social Club“) von Salsa Cubana oder Timba getanzt.
Die Haupteigenschaft dieses Stils ist die Drehung des Paares um eine gemeinsame Achse herum. Auch löst sich die Señorita nicht von den Bewegungen des Caballeros, was relativ wenig Freiraum für Eigeninterpretationen beim Tanzen lässt.
Das Programm für die Salsa Cubana Kurse mit Nena Verona findest Du hier: Kalender Salsa Basic 2 Kurs
3. Son Cubano
Der Son Cubano stammt aus der östlichen Region Kubas aus dem 19. Jahrhundert. Hier vermischten sich die musikalischen Traditionen Afrikas mit den spanischen Traditionen und daraus entstand der Son, ein fast bodenständiges „Produkt“ Kubas. Son Cubano kann „on One“ oder „on Two“ getanzt werden und das Paar tanzt in geschlossener Position. Die Körper gehören fest zusammen, die Beine schlingen sich ineinander und die Frauen bewegen ihre Hüften auf sinnliche Weise. Das Tanzpaar führen die Schritte und Bewegungen zu einem synkopischen Rhythmus aus und die Bewegungen der Schultern, des Beckens und der Hüften bestimmen zudem den Takt. All diese Charakteristiken des Tanzes findet man in der Salsa, im Mambo und weiteren lateinamerikanischen Tänzen wieder.
Das Programm für die Son Cubano Kurse findest Du hier: Kalender Son Cubano
4. Rueda de Casino
Die Rueda de Casino wurde auf Kuba in den 1950er Jahren entwickelt und erhielt ihren Namen dadurch, dass dieser Tanz zum ersten Mal im Club Casino Deportivo getanzt wurde.
Die Rueda wird von einer Gruppe von Paaren getanzt, welche sich in einem Kreis aufstellen und gleichzeitig dieselben Figuren ausführen, die von einem Mitglied der Gruppe, dem „Cantante“ (zu Deutsch: der Sänger/Ansager) angesagt werden. Deshalb ist es zum Einen notwendig den Figuren einen Namen zu geben und zum Anderen, dass alle Tänzer die Figuren verinnerlichen und verstehen. Die in diesem Tanzstil ausgeführten Figuren sind jene der Salsa Cubana. Beispiel
Das Programm für die Rueda de Casino Kurse findest Du hier:
Kalender Rueda de Casino Kurse mit Norbert
Kalender Rueda de Casino Kurse mit Jorge
5. Bachata Dominicana
Die Bachata wurde in den 1960er Jahren in der Dominikanischen Republik begründet. Es handelt sich hierbei um einen romantischen, sehr sinnlichen und rhythmischen Tanzstil. Getanzt wird in geschlossener Position, ähnlich wie beim Bolero Romántico. Die Bachata unterscheidet sich durch die akzentuierten Bewegungen der Hüfte, welche Hauptsächlich von den Señoritas durchgeführt wird.
Die Bachata zeichnet sich durch einen langsamen Rhythmus aus, in einem 4/4 Takt. Der Grundschritt der Bachata besteht aus drei Schritten und einer Berührung mit der Fußsohle („Tap“). Die drei Schritte tanzt man zu den ersten drei Schlägen des Taktes und den „Tap“ setzt man dann auf den vierten Schlag des Taktes. Beispiel
Das Programm für die Bachata Kurse findest Du hier: Kalender Bachata
6. Kizomba
Die Kizomba stammt ursprünglich aus Angola und kombiniert Elemente der Tänze des Europäischen Salons mit dem Rhythmus und der Bewegung des afrikanischen Tanzes. Bei Kizomba handelt es sich um einen langsamen und pausierten Tanz, den man in eng umschlossener und erotischer Haltung mit seinem Tanzpartner ausführt.
Das Programm für die Kizomba Kurse findest Du hier: Kalender Kizomba
7. Chachachá
Der Rhythmus des Chachachá stammt aus Kuba und wurde1953 von dem Komponisten und Violinisten Enrique Jorrín entwickelt.
Der erste Schritt des Tanzes wird AUF DEN ZWEITEN SCHLAG getanzt und der Grundschritt des Chachachá besteht immer aus fünf Schritten, nämlich aus zwei langsamen und drei schnellen Schritten – also 2, 3, Chachachá oder 1, 2, Chachachá. Diesen Stil tanzt man mit eher ruhig, aber mit einer gewissen Kokettheit. Die Hüften bewegen sich bei jedem Schritt nach oben und nach unten, was einer natürlichen Bewegungsform gleich kommt, sodass das Gewicht des Körpers von einer zur anderen Seite mit dem Beugen und Strecken der Knie verlagert wird. Beispiel
Das Programm für die Chachachá Kurse findest Du hier: Kalender Chachachá
8. Rueda Chachachá
Die Rueda Chachachá wird von einer Gruppe von Paaren getanzt, welche sich in einem Kreis aufstellen und gleichzeitig dieselben Figuren im Chachachá Takt ausführen, die von einem Mitglied der Gruppe, dem „Cantante“ (zu Deutsch: der Sänger/Ansager) angesagt werden. Deshalb ist es zum Einen notwendig den Figuren einen Namen zu geben und zum Anderen, dass alle Tänzer die Figuren verinnerlichen und verstehen.
Das Programm für die Rueda Chachachá Kurse findest Du hier: Kalender Chachachá Rueda
9. Salsa L.A. Style
Der Salsa L.A. Style (oder auch Los Angeles Style) wurde zwischen 1990 und 2000 in Amerika entwickelt. L.A. Style wird „ON ONE“ getanzt und durch seine Figuren charakterisiert, welche entlang einer geraden Linie hin und wieder zurück führen. Sobald man seine Position verändert, besetzt der Caballero den Standort der Señorita und umgekehrt.
Die Figuren sind sehr breit und visuell sauber, werden schnell durchgeführt enthalten ab einem gewissen Niveau akrobatische Elemente. Vor allem die Señorita vollführt viele Drehungen und Bewegungen mit den Armen, weshalb man Geschwindigkeit, Stärke und (viel) Übung benötigt. Beispiel
Das Programm für Salsa L.A. Style Kurse findest Du hier: Kalender Salsa L.A. Style
10. Salsa New York Style/ Mambo
Der Salsa New York Style oder auch Mambo wurde von dem Tänzer Edye Torres in New York entwickelt. Dieser Stil wird „on Two“ und in einer Linie getanzt. Señorita und Caballero folgen einer imaginären Linie und wechseln häufig ihre Position, was „Cross Body Style“ genannt wird. Seine geradlinigen Figuren und Eleganz zeichnen diesen Tanzstil aus. Wie der L.A. Style ist Salsa New York Style der am meisten getanzte Stil bei internationalen Wettbewerben, da er von großartigen und professionellen Tänzern entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um einen Show-Stil, obwohl er heutzutage auch bei jedem Social Dance getanzt wird. Beispiel
Das Programm für die Salsa New York Style Kurse findest Du hier: Kalender Salsa New York Style
11. Pachanga
Bei Pachanga handelt es sich um einen sehr lustigen Tanz. Der Pachanga-Rhythmus ist eine Fusion von Merengue und Conga und erlangte große Popularität gegen 1959 in Kolumbien. Pachanga ist ein Zusammenspiel aus freien Schritten und wird hauptsächlich alleine – also ohne Tanzpartner – getanzt. Es erhöht die Fähigkeit beim Tanzen zu improvisieren und ebenso auch den Spaß am Paartanz.
Das Programm für Pachanga Kurse findest Du hier: Kalender Pachanga